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Wer bei der Haarwäsche den Conditioner weglässt, der riskiert eine stumpfe, trockene und kraftlose Mähne. Wir zeigen, welche Spülung die richtige für dich ist
Mach keine halben Sachen! Wer bei der Haarwäsche den Conditioner (auch Spülung genannt) weglässt, riskiert nicht nur eine stumpfe, glanzlose Mähne, sondern auch trockene und brüchige Spitzen. Denn das Haarpflege-Produkt ist dafür da, die Schuppenschicht der Haare, die sich während des Waschens mit warmem Wasser und Shampoo öffnet, wieder zu schließen. Erst dann sind die Strähnen gegen äußere Einflüsse wie Hitzestylings oder Sonne geschützt. Obendrein lässt sich das Haar viel leichter entwirren.
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Wichtig: Nicht jeder Conditioner taugt auch für jeden Haartyp. Während für feine Haare nur eine federleichte Spülung infrage kommt, braucht dickes Haar eine Pflege, die reichhaltig ist. Wir erklären, welcher Haar-Conditioner genau der richtige für dich und deine Haarstruktur bzw. dein Haarbedürfnis ist.
Conditioner-Guide: Welche Spülung ist die richtige für meine Haare?
1. Conditioner für feines Haar
Dünnes Haar braucht eine Pflege, die die Haare nicht beschwert und plättet. Idealerweise schenkt sie sogar Volumenwie etwa der „Extra-Body Conditioner“ von Paul Mitchell. Die vegane Formel aus Panthenol und Inhaltsstoffen auf Weizenbasis sorgt für füllige und seidig-glänzende Haare und hilft dabei, Haarschäden zu reparieren und zu verhindern.
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2. Spülung für normales Haar
Dieser vegane Conditioner von Foamie ist plastikfrei: Arganöl-Extrakt wirkt pflegend und feuchtigkeitsspendend. Dieser feste Conditioner überzeugt aber noch auf ganz anderer Ebene: Er verzichtet komplett auf den Inhaltsstoff Wasser sowie Verpackungsmüll! Foamie arbeitet außerdem zusammen mit der Organisation "The Ocean Cleanup" an der Säuberung der Meere.
Tipp zur Anwendung für alle, die sich mit Haarseife noch nicht auskennen: Lass den Conditioner nach der Haarwäsche über deine Haarlängen gleiten und massiere ihn anschließend gut ein. Das gilt vor allem für langes Haar. Haare gründlich ausspülen und die Seife gut trocknen lassen.
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Fan von festen Haarpflegen? Dann stöbere dich hier durch unsere Tipps rund um festes Duschgel!
3. Spülung für trockenes Haar
Arganöl gilt als super Feuchtigkeits- und Nährstoffspender. Deshalb ist dieser Conditioner von Argan Deluxe perfekt für trockene Haare geeignet. Es pflegt strapazierte Längen geschmeidig, macht sie widerstandsfähiger und schützt vor Frizz.
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4. Conditioner für dickes und widerspenstiges Haar
Du kriegst deine widerspenstigen Haare nur schwer in den Griff? Dann solltest du einmal diesen nährenden „Smoothing Conditioner“ von Moroccanoil testen. Ein Aminosäuren-Komplex hilft, die natürliche Keratin-Struktur wieder herzustellen. Der Effekt: glattere, weniger krause und kräftigere Haare. Arganöl pflegt intensiv, Glycerin wirkt außerdem als natürliches Feuchthaltemittel.
Tipp: In Kombination mit dem „Smooth Shampoo“ von Moroccanoil soll das glatte Ergebnis bis zu 72 Stunden lang anhalten.
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5. Conditioner für Locken und krause Haare
Naturkrause und lockige Haare neigen zu Trockenheit und Spliss. Um das in den Griff zu kriegen, braucht es eine geeignete, reichhaltige Pflege-Spülung, die gleichzeitig nicht beschweren darf. Im „Coconut & Hibiscus Curl & Shine“-Conditioner von Shea Moisture wirken Bio-Sheabutter und Kokosöl feuchtigkeitsspendend, während Niemöl Frizz vorbeugt und Seidenproteine die Locken geschmeidig und glänzend machen. Sie erhalten ihre Sprungkraft zurück und Knoten haben keine Chance mehr.
Darüber hinaus verzichtet diese Spülung auf sämtliche Inhaltsstoffe, die auch bei der Curly-Girl-Methode verbannt werden, wie etwa Silikone, Sulfate und Parabene.
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6. Conditioner für strapaziertes Haar
Vor allem lange Haare neigen zu Spliss und Haarbruch. Was sie brauchen? Eine Pflege, die sie vor äußeren Einflüssen schützt und von innen heraus stärkt, wie etwa der „Extreme Length“-Conditioner von Redken. Biotin und Rizinusöl versorgen das Haar mit Nährstoffen und beugen Frizz, Spliss und Haarbruch vor. So wachsen deine Haare gesund und kräftig nach.
7. Haarpflege-Spülung für coloriertes Haar
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Der „Color Security Conditioner“ von Color Wow wurde speziell für farbbehandeltes Haar entwickelt. So kommen keine Parabene oder Inhaltsstoffe zum Einsatz, die die Farbe verfälschen oder mattieren könnten. Wer feine Haare hat, setzt auf die schwerelose Formel für feines bis normales Haar.
Für normales bis dickes Haar gibt es ebenfalls eine abgestimmte Textur:
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Die passenden Shampoos für gefärbtes Haar zeigen wir dir hier!
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Der richtige Conditioner unterstützt sogar die Wirkung von Volumen-Shampoos
Anwendungs-Tipps: Wie benutzt man Conditioner richtig?
Verwende unbedingt bei jeder Haarwäsche einen Conditioner. Während das Shampoo auf den Ansatz gegeben wird, kommt die Spülung nur in die Längen. Der Grund dafür: Das Shampoo soll die Kopfhaut von Schmutz, Talg und Styling-Rückständen befreien, wohingegen der Conditioner die durch den Waschvorgang aufgeraute Schuppenschicht der Haare wieder kitten soll. Bleibt die Schuppenschicht nämlich offen und wird nicht versiegelt, verliert das Haar Feuchtigkeit. Es wird spröde, stumpf und super anfällig für Spliss und Haarbruch.
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Zusätzliche Strapazen wie Föhn, Glätteisen oder UV-Licht geben den Haaren dann den Rest. Selbst das gewöhnliche Bürsten kann ohne Conditioner zu einer Herausforderung werden.
Trägst du die Spülung auch auf die Kopfhaut auf, würde sie die Haarwurzeln wieder beschweren und für eine höhere Talgproduktion sorgen. Fettige Haare wären vorprogrammiert!
Haare mit Conditioner richtig waschen: So geht’s
- Kopfhaut mit Shampoo reinigen und ausspülen.
- Die nassen Haare vorsichtig ausdrücken.
- Den Conditioner in das untere Drittel deiner feuchten Haare einarbeiten. Ein kleiner Klecks genügt.
- Kurz einwirken lassen (etwa eine Minute) und dabei mit dem Wet Detangler sanft von oben nach unten bürsten, um den Conditioner gut zu verteilen.
- Gründlich ausspülen.
- Schließe die Haarwäsche mit kaltem Wasser ab. Das versiegelt die Schuppenschicht noch besser und schenkt Glanz.
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Hier gibt's die Spezialbürste für die Dusche:
Tipp: Erst, wenn deine Haare beim Auswringen quietschen, ist die Haarpflege ausgewaschen. Rückstände von Shampoo oder Conditioner beschweren nicht nur, sondern führen auch zu fettigen Haaren.
Übrigens: Je nach Haartyp solltest du einmal pro Woche, aber mindestens einmal im Monat, deine Haare zusätzlich mit einer Haarmaske oder Kur verwöhnen. Die können tief in die Haarstruktur eindringen und noch intensiver pflegen. Achte nur darauf, ob die Haarkur auch die Schuppenschicht schließt. Wenn kein Hinweis auf der Verpackung zu finden ist, dann wende im Anschluss an die Kur auf jeden Fall deinen Conditioner an.
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Conditioner-Alternative: Leave-in-Conditioner
Aufsprühen oder Einkneten und fertig! Wer in der Haarwäsche etwas Zeit einsparen will, für den gibt es eine unkomplizierte Alternative: Leave-in-Conditionermuss man nicht auswaschen. Sie verfügen aber über exakt die gleiche Wirkungsweise wie herkömmliche Conditioner. Nachdem du die Spülung aufs handtuchtrockene Haar gegeben hast, kannst du deine Strähnen mit einem grobzinkigem Kamm oder einer Detangling-Brush sanft entwirren. Ja nicht gleich bürsten, das schädigt die Haarstruktur!
Dieser Leave-in-Conditioner zum Sprühen ist besonders für trockene und strapazierte Haare geeignet:
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